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Thomas Fahlenbach erklärt, wie man die Leistungsfähigkeit durch Genenalysen steigern kann
Wie erfolgreich man im Sportbereich ist, hängt nicht nur von regelmäßigem Training ab. Thomas Fahlenbach beschreibt, welche Einflüsse die Gene auf die persönliche Leistungsfähigkeit haben.
Keine Frage: Ein Leistungssportler braucht regelmäßiges Training und eine ausgewogene Ernährung, um die bestmöglichen Erfolge zu erzielen. Doch ebenso wichtig wie das Training sind auch die Erholungsphasen, die gerne unterschätzt werden, weiß Thomas Fahlenbach. Wie lange diese Erholungsphasen sein sollten, ist jedoch von Körper zu Körper unterschiedlich. Um herauszufinden, wie man die eigene Leistungsfähigkeit steigern und die eigene Belastbarkeit optimal und ohne Verletzungen ausschöpfen kann, sind Genanalysen eine gute Möglichkeit.
Verzeichnis:
- Gene spielen wichtige Rolle im Leistungssport
- Was durch Tests ermittelt werden kann
- Genanalyse trägt zu dauerhaftem Fettabbau bei
GENE SPIELEN WICHTIGE ROLLE IM LEISTUNGSSPORT
Jeder Mensch ist anders und hat individuelle, körperliche Voraussetzungen. Das gilt für die Ernährung ebenso wie für das Training. Während die einen sehr belastbar sind und nur wenig Erholungsphasen benötigen, treten bei den anderen durch zu kurze Erholungsphasen schnell Verletzungen auf. Oft sind Sportler auch frustriert, wenn sie zwar denselben Trainingsplan wie ihre Kollegen nutzen, aber trotzdem nicht die gleiche Leistung erbringen können. Ursache dafür sind, wie Thomas Fahlenbach erklärt, unter anderem die Gene. Diese bestimmen nämlich in hohem Maße, zu welchen Leistungen man imstande ist und wie man diese optimal abrufen kann. Das bedeutet auch, dass nicht jede Sportart für jeden Menschen gleichermaßen geeignet ist. Um herauszufinden, in welchem Bereich mal die beste Leistung erbringen kann, sind Genanalysen eine geeignete Möglichkeit – hier werden die Stärken und Schwächen nämlich ganz unkompliziert ermittelt, so Thomas Fahlenbach.
WAS DURCH TESTS ERMITTELT WERDEN KANN
Wer sich einer Genanalyse unterzieht, muss lediglich eine Probe in ein spezialisiertes Labor schicken, die dann auf 20 verschiedene, genetische Variationen untersucht wird, welche die individuelle Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Laut Thomas Fahlenbach können durch diese Analyse zum Beispiel Aspekte wie der Muskelfasertyp, Tipps für die Verletzungsprävention und Empfehlungen für eine Ernährung in Erfahrung gebracht werden, die man anschließend dafür nutzen kann, den idealen, persönlichen Trainingsplan zu erstellen. Dadurch sind nicht nur Höchstleistungen kein unerreichbares Ziel mehr, merkt Thomas Fahlenbach an, sondern auch das Risiko, schwere Verletzungen zu erleiden, wird erheblich reduziert.
GENANALYSE TRÄGT ZU DAUERHAFTEM FETTABBAU BEI
Nicht alle Menschen treiben Sport, um persönliche Höchstleistungen zu erreichen. Für manche ist die Bewegung auch Mittel zum Zweck, um Gewicht zu verlieren, weiß Thomas Fahlenbach. Diese Motivation kann allerdings in Frust enden, wenn sich der gewünschte Erfolg trotz aller Mühe nicht einstellen mag. Oft sind auch hier die Gene die Ursache, denn die genetische Veranlagung kann dazu führen, dass eine Kalorienreduzierung oder ein bestimmtes Sportpensum nicht den gewünschten Effekt hat, den man bei anderen Sportlern beobachtet. Genanlaysen machen es Thomas Fahlenbach zufolge möglich, herauszufinden, ob eine fett- oder kohlenhydratarme Ernährung erfolgsversprechender ist und welche Trainingsform diese Diät am besten unterstützt. Dadurch lässt sich ein Ernährungs- und Trainingsplan erstellen, durch den das Gewicht tatsächlich effektiv reduziert werden kann.